Rohrortung mit Tiefenmessung

Durch den Einsatz moderner Elektro-Lokations-Systeme werden defekte oder schadhafte Stellen im Kanal-Netz geortet und dokumentiert. Es kommen Hochfrequenz-Sonden in Verbindung mit induktiven Meßverfahren zum Einsatz – in nichtmetallischen Rohrsystemen und Kanalsystemen mit Nennweiten ab DN 100 bis DN 300.

Kanal- und Rohrortung

Eventuelle Schadstellen, Brüche oder z.B. verdeckte Revisions-Schächte können mit einer relativen Genauigkeit von (+/-) 20 cm durch die Rohrortung geortet und lokalisiert werden. Gewünschte Tiefen-Messungen werden bis max. 8 m realisiert. Die Ortungssonde wird, je nach örtlichen Bedingungen, z.B. mittels Spezialschiebestangen, Endlos-Rohr (Röhren-Aal) oder durch Hochdruckspülverfahren in das Kanal-System zur Kanalortung eingebracht. Die gesendeten Signale, bezüglich Lage und Tiefe des Kanals, werden von der Oberfläche aus empfangen, ausgewertet und doumentiert.

Vorgehensweise

Anhand unserer TV-Ortungsgeräte (Sender – Empfängersystem) orten wir den Verlauf und die Tiefe von Rohren und Kanälen, ergänzen Entwässerungspläne oder erstellen Skizzen und Lagepläne der georteten Leitungssysteme. Auf Wunsch können Leitungsverläufe grafisch dargestellt und markiert werden. Eventuell entstehende Kosten für geplante Kanal-Sanierungen können somit entschieden gesenkt – anfallende Tiefbau-Maßnahmen auf ein kalkulierbares Minimum reduziert werden.

Des Weiteren können Rohrbrüche genau geortet und dessen Tiefe bestimmt werden (bei Reparaturmaßnahmen in offener Bauweise von großer Bedeutung). Der Leitungsverlauf kann bis zu einer Tiefe von 10 Metern lokalisiert werden, dabei sind Nennweitenveränderungen und Bögen kein Hindernis. 

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